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Zimmerpflanzen sind aktuell total im Trend. Alles was ihr über die Pflege wissen, wann ihr euren Liebling umpflanzen, düngen und wie oft ihr am besten gießen solltet, verrate ich euch im Beitrag.
Soll es eine Monstera sein oder doch lieber eine Geigenfeige? Zimmerpflanzen sind wieder gefragt und liegen voll im Trend. Optisch machen sie richtig was her und sie tun auch noch Gutes für uns, denn sie verbessern nachgewiesen das Raumklima.
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Der Standort
Jede Zimmerpflanze hat andere Ansprüche an den Standort. Informiert euch an Hand des Etiketts, ob eure Pflanze sonnig, halbschattig oder schattig stehen soll. Wichtig zu beachten sind auch die Temperaturangaben.
Im Winter kann es z. B. passieren, dass Pflanzen auf dem Fensterbrett ihre Blätter abschmeißen, weil sie durch die Heizungsluft Feuchtigkeit verlieren. Auch Spinnenmilben fühlen sich übrigens bei warmen Temperaturen wohl.
Richtig düngen
Von Oktober bis März solltet ihr auf das Düngen eurer Zimmerpflanze am besten verzichten. Sie hält Winterschlaf. Weil sie währenddessen inaktiv ist, kann sie Dünger schlecht aufnehmen. Wenn ihr trotzdem düngt und sich deswegen zu stark konzentrierte Mineralsalze in der Erde sammeln würden, kann das zu einer Gefahr für die Wurzeln werden.
Ab März wenn die Sonne sich bereits öfter zeigt, könnt ihr mit jedem dritten Gießen den Flüssigdünger für Grünpflanzen- und Palmen ins Gießwasser untermischen. Dabei gilt: Weniger ist mehr und lieber öfter als zu viel. Beachtet dabei die Dosierungsangaben auf dem Etikett eures Düngers. Ich habe vor 3 Wochen das erste Mal gedüngt und meine Geigenfeige hat direkt ein neues Blatt bekommen.
Wenn es euch zu stressig ist oder ihr das regelmäßige Düngen über das Gießwasser schlichtweg vergessen würdet, könnten Düngerstäbchen von COMPO genau das Richtige für euch sein. Die Stäbchen einfach in die Erde stecken und nach 3 Monaten austauschen. Schnell, einfach und effektiv.
Braune Flecken auf den Blättern
Ihr habt bei eurer Pflanze braune Flecken auf den Blättern festgestellt? Das könnte auf einen Nährstoffmangel hinweisen. Besprüht die Blätter einfach mit dem Blattpflegespray für Grünpflanzen. Das Spray hilft bei der Regeneration der Blätter. Meine Blätter haben sich innerhalb von 2 Wochen regeneriert.
Richtig bewässern
Grundsätzlich mag fast jede Zimmerpflanze abgestandenes und zimmerwarmes Wasser. Es empfiehlt sich also, die Gießkanne nach dem Gießen direkt wieder zu füllen.
Wie oft und wie viel gegossen werden muss ist abhängig von der Sorte, dem Standort Zuhause (sonnig oder schattig) und von dem eigentlichen Naturstandort der Zimmerpflanze . Es gibt 3 Kategorien:
Viel Wasserbedarf: alle 2 – 3 Tage gießen,
Mäßiger Wasserbedarf: 1 Mal in der Woche,
Pflanzen mit wenig Wasserbedarf überleben auch, wenn sie kurzzeitig sehr trocken sind (z. B. Sukkulenten oder Kakteen)
Wichtig ist, dass Staunässe vermieden wird, deswegen solltet ihr die Pflanze auch nicht zu feucht gießen.
Umtopfen: Wann & wie?
Das Umtopfen von Zimmerpflanzen empfiehlt sich bei sichtbarem Wachstum der Pflanze oder zur Förderung des Wachstums (Von einem kleinen in einen großen Topf). Alle 1-3 Jahre sollte man die Pflanze sowieso umtopfen und die Erde austauschen. Dabei sollte man auf speziell für Zimmerpflanzen geeignete Erde zurückgreifen. (z.B. Zimmerpflanzen- und Palmenerde) Diese Erde speichert das Wasser weniger gut, so werden Staunässe und Schimmelbildung verhindert.
Habt ihr euch dieses Jahr schon um eure Zimmerpflanzen gekümmert?
*Dieser Beitrag ist in liebevoller Zusammenarbeit mit COMPO entstanden.
Ein Kommentar
Liebe Sarah,
vielen lieben dank für den wunderbaren Artikel und die vielen Tipps.
Meine Geigenfeige hat mir im letzten Jahr ein paar Sorgen bereitet, aber sich inzwischen wieder gut „bekrabbelt” und es kommen einige neue Bläter. Nun macht mir meine riesige Monstera ein paar Sorgen, da sich einige Blätter gelb verfärben. Aktuell bin ich noch nicht dahinter gestiegen, was sie hat… aber ich bin dran 😉
Übrigens find ich die Pflanzen- und Garten-Artikel super – also gerne noch mehr davon.
Liebste Grüße,
Elisa